Franz Kafka: In der Strafkolonie Literatur/Lesung Sprecher: Jürgen Holtz (Produktion: ORB 1996) Fischer Verlag 1994 Die Erzählung "In der Strafkolonie" gehört zu den wenigen Werken, die Kafka ausdrücklich als gültig bezeichnete, während er seinen Freund Max Brod bat, die überwiegende Mehrheit seiner Texte nach seinem Tod zu vernichten. Es ist die Geschichte eines Reisenden, der in einem fernen Land in einer Strafkolonie zu Gast ist und eingeladen wird, einer Exekution beizuwohnen. Ein Offizier, der selbstherrlich über Leben und Tod entscheidet, weiht ihn in das verstörende Strafsystem der Kolonie ein, in dem der Delinquent ohne jegliche Verhandlung verurteilt wird und nicht einmal erfährt, dass er sterben muss.
Jörg Hecker (Akustikgitarre, Gesang) präsentiert, meistens mit Alexander Hartmann (Saxophon), die größten Hits und musikalischen Geheimtipps. Die Songs sollen bei den Hörern Erinnerungen an Stationen ihres Lebens wecken. Stimmungsvolle Rock- und Popklassiker treffen auf sanfte Balladen, zeitlose Evergreens auf das neue Jahrtausend und Altbekanntes auf "Nie gehört, aber ziemlich cool". Erleben Sie erfrischend kreative Live-Musik auf hohem Niveau.
Ich bin der Ursprung von allem Nach Kasimir Malewitsch Übersetzung aus dem Russischen: Aage A. Hansen-Löve, Thomas Kleinbub Bearbeitung, Regie und Komposition: Ronald Steckel Mit: Max Hopp Ton: Peter Kainz Produktion: Deutschlandradio Kultur / HR 2006 Länge: 71"19 Aus den theoretischen Schriften "Gott ist nicht gestürzt" über Kunst und Kirche entsteht ein Porträt des Künstlers Kasimir Malewitsch. "Ich habe gemalt:/Das Schwarze Quadrat./Das Rote Quadrat./Das Weiße Quadrat./Ich habe die Farbe von den Dingen befreit./Ich habe die Farbe sich selbst zurückgegeben./Ich bin jenseits des Verstandes angelangt./Ich habe die unsichtbare Welt erreicht./Die reine Welt reiner Erregung./Ich habe mich in die Null-Form verwandelt./Ich bin der Ursprung von allem./ICH - ist der Mensch." Ronald Steckel hat Kasimir Malewitschs theoretische Schriften zu einem Hör-Kunst-Stück montiert. Kasimir Sewerinowitsch Malewitsch (1878-1935) war polnisch-ukrainischer Maler und Kunsttheoretiker. Er begründete die Stilrichtung des Suprematismus und gilt als Wegbereiter des Konstruktivismus. Sein abstraktes Gemälde, "Das schwarze Quadrat auf weißem Grund", ist ein Klassiker der Modernen Malerei. Ronald Steckel, geboren 1945 auf Sylt, ist ein international bekannter intermedialer Künstler und Regisseur. Er arbeitet für Theater und Radio. Hörstück frei nach Kasimir Malewitsch Ich bin der Ursprung von allem
Er ist einer der großen Polarforscher, doch das wird dem Leben von Fridtjof Nansen nicht einmal ansatzweise gerecht: Ende des 19. Jahrhunderts durchquert der Norweger als Erster das eisige Innere Grönlands, bald darauf gelingt ihm eine Expedition fast bis zum Nordpol. Später, während des ersten Weltkriegs, organisiert er umfangreiche Hilfen gegen die Hunger- und Flüchtlingskatastrophen. 1922 hilft er staatenlosen Flüchtlingen mit dem von ihm erdachten ?Nansen-Pass?. Von Sebastian Kirschner (BR 2020)
Zwei Monate nach dem Selbstmord ihres Mannes reist Courtney Love in ein buddhistische Kloster. Mit einen Ritus soll Cobains Geist vom schlechten Karma befreit werden. Mit: Sophie Rois, Matthias Koeberlin, Ulrich Noethen, Felix Eitner, Mira Pertecke u. v. a. Regie: Walter Adler (Produktion: SWR 2004)